KaltwassererzeugerEinbindung und Visualisierung von Anlagen zur Kaltwassererzeugung für die Versorgung zentraler Klimasysteme sowie im Industriellen Umfeld. Verfügt die Anlage über eine Schnittstelle, so können alle verfügbaren Daten wie Temperaturen, Drücke, Betriebsmeldungen sowie Störungen über die Schnittstellen ausgelesen und visualisiert werden. In den meisten Fällen ist eine Modbus RTU oder Modbus TCP Schnittstelle vorhanden oder kann nachgerüstet werden. Sind andere Schnittstellentypen vorhanden so können diese auch ausgelesen werden, jedoch muss vom Hersteller eine hardwaremäßige Schnittstellenbeschreibung sowie das Protokoll zur Verfügung gestellt werden. |
EisspeicherTagsüber wird sehr viel Kälte benötigt, Nachts jedoch wird nur wenig oder keine Kälte benötigt. Hier kann ein Eisspeicher Abhilfe schaffen. Herkömmliche Kühl- und Kälteanlagen müssen auf Spitzenlast ausgelegt werden. Entsprechend ist ihr Nutzungsgrad während vieler Betriebsstunden nur gering. Die Investitions- und Betriebskosten dagegen sind unnötig hoch. Die Kältemaschine lädt, mit günstigem Nachtstrom, den Eisspeicher auf. Und seine Kälteenergie wird tagsüber bei Bedarf und in Lastabhängigkeit wieder ins Kühlsystem geleitet. Da die Anlagen mit Eisspeicher meistens sehr komplex und redundante Anlagenteile wie z.B. Doppelpumpen, zwei Kaltwassererzeuger usw. haben, sind die Anforderungen an die Regelungstechnik entsprechend hoch. |
Rückkühler / FreikühlerDie Regelung eines Freikühlers oder Rückkühlers ist ebenfalls durch Drehzahlregelung aller Ventilatoren, Zu- und Abschaltung von einzelnen Ventilatoren oder Ventilatorgruppen sowie der Schaltung der Ventilatoren in mehreren Stufen, in vielfältigen Varianten möglich. |
KühlkreiseDie Verteilung der Kälte zu den Verbrauchern kann über separate Kühlkreise erfolgen. Diese kann es in den verschiedensten Varianten geben, ungeregelt, geregelt mit Regelventil, mit Wärmetauschern und Regelventilventil. Kommen geregelte Pumpen mit Drucksensor und Busanbindung zum Einsatz, so ist eine einfachere hydraulische Einregulierung der Anlage möglich. Des Weiteren können alle wichtigen Daten wie Förderhöhe, Durchfluss, Frequenz, Drehzahl, Leistung und Stromaufnahme erfasst und ausgewertet werden. Mit Hilfe der Daten Durchfluss, Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur kann ein softwaremäßiger Kältemengenzähler realisiert werden. |